Pfeifenreiniger

Pfeifenreiniger - essenzielles Utensil für eine optimale Reinigung Ihrer Pfeife

Eine Tabakspfeife wird in Bezug auf Haltbarkeit sehr beansprucht. Um wertige Pfeifen gründlich zu säubern, eignen sich speziell Pfeifenreiniger. Die flauschigen Pfeifenreiniger werden im Handel unter anderem auch als Pfeifenputzer oder Chenilledraht oder auch Biegeplüsch bezeichnet. Der simple Draht ist mit einem weichen Gewebe ummantelt.

Pfeifenreiniger für die optimal Pflege

Pfeifenputzer bietet der Handel in unterschiedlichen Ausführungen, unter anderem geschwungen und einfach in verschiedenen Farben wie Blau, Rot und Pink sowie in Weiß und Schwarz an. Die geschwungenen Modelle sind oft in den Farben Gelb und Orange, Grün und Rot erhältlich. Pfeifenputzer mit Glitzer stehen in Farben wie Gold und Silber, Schwarz, Rot und Blau zur Verfügung.

Eine Tabakpfeife regelmäßig zu reinigen ist unverzichtbar. Wenn die Glut erloschen ist, muss die Pfeife vorerst langsam auskühlen. Mit einem Pfeifenbesteck lässt sich im Vorfeld der Ascherest sorgfältig ausräumen. Dieser wird zuerst nur sanft umgerührt, damit die restliche Wärme dem hölzernen Pfeifenkopf einen gewissen Teil der noch vorhandenen Feuchtigkeit, die beim Rauchen abgegeben wird, entziehen kann. Nach etwa 30 Minuten können Sie den Pfeifenkopf vollständig entleeren. Sind Sie gerade unterwegs, können Sie zwei oder drei Pfeifenreiniger benutzen, um den Rauchkanal (Mundstück/Pfeifenholm) auszuwischen.

Benutzen Sie einen Filter, sollte dieser ebenfalls entfernt werden, um dessen teerig-feuchten Inhalt nicht übermäßig lange innerhalb der Pfeife zu belassen. Passionierte Pfeifenraucher schieben häufig einen Pfeifenreiniger in ihre Pfeife, wenn eine Tabakfüllung verbraucht ist. Dieser bleibt mit abgeknicktem Ende in der Pfeife, die anschließend ins Etui gelegt wird. Der Pfeifenputzer (Baumwollfasern) kann dabei die Pfeife bereits im Innern trocknen. Daheim sollte das Utensil allerdings wieder entfernt werden, denn auf Dauer muss die Pfeife ausreichend Frischluft atmen, damit eine Reaktion entsteht. Dadurch verdunsten feuchte Kondensat-Rückstände. Bleibt der Reiniger jedoch ständig in der Pfeife, wird eine Übersättigung des Materials mit Kondensaten provoziert. Es bildet sich langsam ein sehr unangenehmer Geruch.

Sorgfältige Reinigung der Pfeife ist unverzichtbar

Um Ihre Pfeife gründlich zu säubern, wird diese auf ein Tuch gelegt und das Mundstück abgedreht. Die Bisse lassen sich mittels Papiertuch sauber wischen und die Mundstückzapfen abreiben. Mit einem Pfeifenreiniger, der einmal oder mehrere Male geknickt ist, wird die Filterbohrung (Mundstück) ausgewischt. Gleiches wird zur Reinigung der tieferen Holmbohrung angewendet. Reichen Pfeifenreiniger hierfür allein nicht aus, kann Ihnen ein gefaltetes Papiertuch helfen. Letztendlich wird ein frischer Pfeifenreiniger verwendet und durch den Rauchkanal (Pfeifenholm) und das Mundstück gezogen. Danach kann das Mundstück wieder aufgesteckt werden und die Pfeife ist bereit für neuen Tabakgenuss.

Pfeifenreiniger stets großzügig verwenden

Sparen Sie nie an Pfeifenreinigern, denn Ihre Pfeife könnte Ihnen den Genuss Ihres Tabaks verderben. Die Auswahl der optimalen Pfeifenreiniger, egal, ob es sich bei dem Material um reine Baumwolle oder ein Produkt mit filigranem Bürstchen (intensive Reinigung) handelt, ist Ihrem individuellen Geschmack überlassen. Der Markt bietet Ihnen diverse Ausführungen der Pfeifenputzer wie beispielsweise in konischer Form. Breite Enden der Reiniger lassen sich allerdings nicht immer in Mundstückbisse schieben. Dort ist das schmale Ende der Reiniger effizienter. Gerade Bisse, die heutzutage häufig aus Acryl gefertigt sind, könnten durch stärkeren Druck schnell ausbrechen. Innerhalb gebogener Mundstücke können sich dicke Pfeifenreiniger beispielsweise verkeilen und kaum wieder zu lösen sein. Die Folge wäre dann eine Mundstückreparatur.

Filterpfeifen benötigen deutlich mehr Pflege, als Pfeifen ohne Filter. Das wichtigste ist stets regelmäßiges Auswischen im Pfeifenholm und den Bohrungen. Denn, nur den Filter einsetzen, ist für die Sauberkeit Ihrer Pfeife nicht ausreichend. Gerade durch den Filter kann sich im Pfeifenholm erhebliche Feuchtigkeit ansammeln. Daher ist das Trockenlegen nach jeder Nutzung zwingend notwendig, da Kondensat-geschwängerte Pfeifen, egal welche Art, ihre Regenerationskraft schnell verlieren. Der Geschmack wie auch der Geruch wird sehr bald höchst unangenehm.